Seit Anfang Jahr ist ihr Betrieb in Umstellung auf den Bio Suisse Standard. Was hat sie dazu motiviert?
Seit wann halten Sie Ziegen?
Welche Produkte stellen Sie her?
Wie alt sind die Gitzi bei der Schlachtung?
Wie lange ist ein Jungtier ein Gitzi und ab wann werden die Tiere als Ziege oder Bock bezeichnet?
Werden bei Ihnen die älteren Tiere auch verarbeitet?
Böckelt Ziegenfleisch?
Was ist heute anders?
Welche Erwartungen haben Sie für die nächsten fünf bis zehn Jahre, nimmt der Konsum zu?
Was möchten Sie den Konsumenten ans Herz legen?
Gitzifleisch eine Chance geben und es zu probieren. Dabei kann einem nichts passieren (lacht)! Leider hält vor allem das Unwissen, wie man Ziegenfleisch zubereitet, viele vom Kauf ab. Das Kochbuch «Geissechuchi» von Erica Bänziger bietet viel Inspiration.
Gitzi- und Ziegenfleisch gilt als sehr gesund, weil es wenig Fett und Kalorien enthält und besonders cholesterinarm ist.
- Serviert mit Kartoffeln und Gemüse eignen sich Koteletts, Ofengitzi und Voressen – Hals, Schulter und Brust mit Bein – wunderbar als traditionelle Gerichte.
- Klassisch und bekannt sind Ragout oder ein Gigot vom Grill.
- Gehacktes kann wie gewohnt in der Sauce für Spaghetti Bolognese verwendet werden oder zu Bällchen verarbeitet werden.
- Panierte Gitzibrust mit Pommes Frites ist genauso lecker wie die Version mit Kalbs- und Schweinefleisch oder Poulet.
- Gebratene Gitzi-Innereien serviert mit Salat eignen sich als spannendes, leichtes Sommergericht.
- Die verschiedenen Stücke der Gitzi und Ziegen zubereitet auf dem Grill, zum Beispiel am Spiess, erweitern die Möglichkeiten beim Barbecue.
- Trockenfleischprodukte wie die «Geissäwurscht» vom Ziegenhof Elfingen sind praktisch für’s z’Nüni oder z’Vieri mit einem Stück Brot und Ziegenkäse.
- Ihre Gitzihändlerin oder Ihr Gitzihändler beantwortet gerne alle Fragen und verrät vielleicht ein Geheimrezept…