Käse, Joghurt und Milch mit der Knospe stammen ganz aus der Schweiz - auch das Futter der Tiere. In Milchprodukten von Bio Suisse ist deshalb Schweiz drin, wo Schweiz drauf steht.
Auf Knospe-Höfen erhalten Kühe, Schafe und Ziegen viel Auslauf und Weide – und hauptsächlich Raufutter in der Krippe. Kraftfutter wie Mais oder Gerste dürfen seit 2022 maximal 5 Prozent ausmachen. Dieses kommt vollumfänglich aus der Schweiz. Der grösste Teil des Futters, also mindestens 95 Prozent, besteht aus frischen oder konservierten Kräutern, Gräsern und Klee.
Das fressen Knospe-KüheNirgends sind die Fütterungsvorschriften so streng wie bei Bio Suisse. Diese machen die Knospe-Milch in dreifacher Hinsicht zu einem besonders guten Produkt: Erstens führt das viele Grünfutter zu höheren Gehalten an gesunden Fettsäuren in der Milch. Zweitens setzt die artgerechte Fütterung den Hochleistungskühen klare Grenzen: Auf Knospe-Höfen sind robuste, langlebige Tiere gefragt. Drittens muss für Knospe-Milch viel weniger Getreide und Soja gefüttert werden. Dies unterstützt das Ziel, Lebensmittel direkt für die menschliche Ernährung zu nutzen. Dafür bleibt mehr artenreiches Grünland in der Schweiz erhalten, das Wiederkäuer nutzen können, der Mensch aber nicht.
Knospe-Kühe leben biologischSpitzenposition für Knospe-Milch im unabhängigen Nachhaltigkeitsrating
Das sagt der WWF über Knospe-MilchDie Richtlinien von Bio Suisse verbieten vorbeugenden Antibiotikaeinsatz. Stattdessen wird auf Prävention, Komplementärmedizin und Förderung der Gesundheit gesetzt. Die artgerechte Fütterung und der regelmässige Auslauf stärken die Gesundheit der Kühe. Zudem halten Knospe-Bäuerinnen und -Bauern mehrheitlich standortgerechte und widerstandsfähige Rassen.
So bleiben Kühe gesundDer Milch-Bauer am Stadtrand von Zürich Marcel Lusti
