6 Fakten über verarbeitete Produkte mit der Knospe

Die Knospe garantiert auch für verarbeitete Produkte unverwechselbaren Geschmack und Natürlichkeit.

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Knospe setzt hohe Hürden für verarbeitete Produkte

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Ob Mayonnaise, Fertigsuppe oder Tiefkühlpizza: Immer mehr verarbeitete Produkte sind heute auch in Bio-Qualität erhältlich. Doch Bio ist nicht gleich Knospe. Gerade bei hoch verarbeiteten Lebensmitteln setzt Bio Suisse die Hürden besonders hoch an – und garantiert damit echte Naturbelassenheit und puren Geschmack.

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Keine täuschenden Farbstoffe

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Die Bezeichnung des Produkts muss sich unverfälscht im Inhalt und Geschmack widerspiegeln. Daher sind auch natürliche Farbstoffe in Knospe-Produkten verboten. Die Kund:innen sollen sehen, was sie essen. So ist beispielsweise das Knospe-Erdbeerjoghurt ohne die Zugabe von Randensaft etwas weniger rot, dafür schmeckt es umso fruchtiger.

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Keine Aromen – auch keine «natürlichen»

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Wie die Farbstoffe, täuschen auch Aromastoffe etwas vor, was nicht im Produkt enthalten ist. Selbst Bio-zertifizierte, natürliche Aromen sind bei der Knospe verboten. Einzig Extrakte aus einer Zutat – zum Beispiel Zitronensaftkonzentrat – dürfen dann beigefügt werden, wenn nicht mit der Zutat in Reinform gearbeitet werden kann. Der strikte Umgang mit Zusatzstoffen macht Knospe-Produkte in ihrer Herstellung zwar teurer. Dafür überzeugen sie mit einem einmalig vollen Aroma und unverfälschtem Geschmack.

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Kein Saft aus Konzentrat

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Knospe-Produkte müssen schonend verarbeitet sein. Unnötige Verarbeitungsschritte sind verboten. So werden etwa Knospe-Fruchtsäfte aus frisch gepresstem Saft hergestellt und dürfen nicht – wie es die gängige Praxis ist – aus Konzentraten rückverdünnt werden. Nur für Schorle dürfen Kernobstkonzentrate verwendet werden. UHT-Rahm in Knospe-Qualität gibt es nicht, da die chemische Behandlung des Milchfetts dem Knospe-Prinzip der schonenden Verarbeitung widerspricht.

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Keine Täuschung

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Zusätzlich zu den strengen Vorgaben der Knospe-Richtlinien prüft Bio Suisse jede Rezeptur der Knospe-Verarbeiter auf Kundentäuschung. Ein Knospe-Produkt muss den berechtigten Erwartungen des Konsumenten entsprechen und darf nichts vortäuschen. Wenn beispielsweise Rahm oder Butter in der Sachbezeichnung steht, ist kein Strecken mit billigeren Zutaten erlaubt. Daher schmeckt der Knospe-Butterzopf noch richtig nach Butter und bei Knospe-Dinkelteigwaren ist das Dinkelmehl nicht nur Bestandteil, sondern Hauptzutat.

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Keine unnötige Verpackung

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Auch zur Verpackung gibt Bio Suisse Richtlinien vor. Die Devise lautet: So viel wie nötig zum Schutz des Produkts – so wenig und so ökologisch wie möglich. So sind keine chlorhaltigen Folien erlaubt und Alu darf nur dort eingesetzt werden, wo es der Schutz des Produkts erfordert.

Warum sind manche Bioprodukte verpackt?
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So viel wie nötig und so wenig wie möglich

Verpackungsphilosophie bei Bio Suisse
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