Sandro Zinggeler schätzt Bio-Lebensmittel, weil sie unbehandelt, natürlich und nachhaltig sind. Zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern des Bio-Street-Food-Events «Von der Gabel zur Gabel» möchte er deren Vielfalt und den unverfälschten Geschmack im Koch-Atelier ins Zentrum stellen.
Herr Zinggeler, wie kam es dazu, dass Sie beim Bio-Street-Food-Event «Von der Gabel zur Gabel» mitmachen?
Für mich sind Bio und Nachhaltigkeit grosse Themen und ich glaube, sie werden in den nächsten Jahren noch um einiges intensiver wahrgenommen werden. Bereits letztes Jahr habe ich bei einem kleinen Event der Bio Suisse gekocht und ich freue mich, wieder etwas beizutragen.
Erzählen Sie uns, wie Sie zum Kochen gekommen sind.
Was unterscheidet einen «Food-Artist» vom Koch?
Was können die Besucherinnen und Besucher am Event mit Ihnen lernen und anwenden?
Es geht also um Nähe…
Welche Menus haben Sie geplant?
Was bedeutet es für Sie, «gut» zu kochen? Welche Rolle spielt dabei eine Anbauphilosophie wie Bio hinter den Lebensmitteln?
Wo sehen Sie in 20 Jahren den Anteil an Bio-Lebensmitteln in der Schweizer Gastronomie?
Das ist ein schwieriger Punkt. Der Preisdruck in der Gastronomie ist nach wie vor extrem hoch. Viele Konzepte sind an sich schon so aufwändig, dass es finanziell beinahe unmöglich ist, nur Bio zu verwenden. Einzelne Unternehmen verarbeiten so grosse Mengen, dass das Angebot aktuell nicht ausreichen würde, wollten sie nur Bio oder nur Schweizer Produkte verwenden. Es gibt aber viele tolle Restaurants, die mit Regionalität, Saisonalität und einem hohen Bio-Anteil Zeichen setzen. Da bewegen wir uns in eine gute Richtung.
Mehr dazu auf Sandro Zinggelers Webseite:
http://www.sandrozinggeler.com/